soziale/direkte Demokratie < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Formulieren Sie in welcher Weise sich nach Rousseau die soziale demokratie und die direkte demokratie wechselseitig bedingen.
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Rousseau nannte als Voraussetzungen für eine direkte Demokratie:
-eine große Einfachheit der Lebensumstände, die nicht viele schwierige Tätigkeiten und Beratungen erforderlich macht.
- große Gleichheit des standes und der Vermögen, ohne auch die Egalität der Rechte und des Einflusses nicht lange bestehen würden.
-wenig oder garkeinen Luxus.
in diesen Voraussetzungen klingt der Gedanke der sozialen Demokratie an.
d.h. also, dass nach rousseau die soziale situation der bürger grundbedingung einer wahren volksherrschaft (direkte demokratie) ist.
in der direkten demokratie kann dann per abstimmung der allgemeine wille ermittelt werden, der sich auf das Gemeinwohl bezieht.
durch rousseaus voraussetzungen wiederum, in der sich alle menschen in der gleichen sozialen situation befinden, dürfte es keine großen probleme geben, den allgemeinen Willen aus dem Willen aller herauszufiltern.
(anmerkung: unterschied zw. allgemeinem willen und dem willen aller:
Der allgemeine wille geht auf das allgemein beste aus. der wille aller dient dem privatinteresse und ist nur eine summe einzelner willensmeinungen.
Zieht man von diesen willensmeinungen diejenigen ab, die sich gegenseitig aufheben, so bleibt als differenzsumme der allgemeine wille übrig)
das wäre mein Lösungsvorschlag.
natürlich hab ich keine ahnung ob das als wechselseitige bedingung genügt. Bitte gebt mir einige hinweise ob ich richtig oder falsch liege und ob ich noch was verbessern könnte
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:21 Fr 07.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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