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Hallo liebe Community,
ich möchte folgende Aufgabe lösen:
Sie produzieren Computer in Ihrem Unternehmen. Im letzten Monat haben 75 Mitarbeiter in Vollzeit (40 Stunden/Woche) und 40 Mitarbeiter in Teilzeit (20 Stunden/Woche) gearbeitet.
Es wurden 1000 Computer in einer Woche hergestellt, die zu einem Gesamtpreis von 500.000 Euro verkauft wurden. Die Kosten betrugen 375.000 Euro, der Zinsaufwand 3% des monatlichen Umsatzes.
a) Berechnen Sie Wirtschaftlichkeit und Stundenproduktivität.
b) Errechnen Sie die Umsatzrentabilität.
c) Was ist der Unterschied von Wirtschaftlichkeit und Rentabilität?
a und c habe ich hinbekommen. Verstehe aber b nicht.
Ich würde die Aufgabe b folgendermaßen machen:
[mm] r_{ums}=\bruch{Gewinn vor Zinsen}{Umsatz}=\bruch{500000-375000+15000}{500000}=0,28
[/mm]
Ist das so richtig?
LG Rocky1994
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:44 Fr 04.08.2017 | Autor: | Staffan |
Hallo,
man kann die Umsatzrendite so verstehen, daß der Zinsaufwand noch nicht berücksichtigt wird (=EBIT), allerdings ist mir nicht klar, weshalb dann die Zinsen von 15.000.- noch zum Umsatz hinzugerechnet werden sollen, da es sich letztlich um Aufwand handelt, der aus dem Überschuß/Gewinn zu zahlen ist. D.h. die Zinsen sind hier beim EBIT nach meiner Auffassung gar nicht zu berücksichtigen, so daß die Umsatzrentabilität 25% (und mit Zinsaufwand 22%) betragen sollte.
Gruß
Staffan
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Naja,
wenn ich vom Erlös 500.000 alle meine Kosten 375.000 abziehe, dann bekomme ich doch den Gewinn nach Zinsen raus. Da die Zinsen 15.000 betragen und ich ja laut der Formel Gewinn vor Zinsen benötige, muss ich 500.000-375.000+15.000 rechnen und dies durch den Umsatz teilen.
LG Rocky1994
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:03 Sa 05.08.2017 | Autor: | Staffan |
Hallo,
dann habe ich von der Aufgabe ein anderes Verständnis. Wenn neben den Kosten der wöchentlichen Produktion ein monatlicher Zinsaufwand angeführt wird, würde ich das als eine gesonderte Position ansehen - und nicht als Teil dieser Kosten.
Wenn das hier nicht so gemeint sein sollte, erscheint es mir fraglich, ob der Zinsaufwand von 3% monatlich so einfach zum Wochenumsatz hinzugefügt werden kann.
Gruß
Staffan
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