Biobegriffe < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
|
| Status: |
(Frage) beantwortet  | | Datum: | 21:43 Di 17.08.2004 | | Autor: | Mareike_ |
Ich habe diese Frage in keinem weiteren Forum gestellt.
Hi,
wir sollen in Biobegriffe erklären und auswendig lernen. Nachschlagen in alten Ordnern, Lexikas, Fremdwörterbuch oder/und im i-net. Hab das jetzt auch so weit wie möglich gemacht. Allerdings gibt es ein paar wörter die ich nicht finden konnte oder wo ich das was ich gefunden hab nicht verstanden hab. Würde mich freuen, wenn sich jemand die Mühe machen würde die Liste durchzulesen.
Achja alle Wörter sind zu dem Thema Pflanzen- und Tierzellen.
1) Actebularia: große einzellige Schirmalge
2) Anthocyan: "Blütenblau" Farbstoff in Zwiebeln enthalten.
3) Centriol:
4) Cytoplasmastränge:
5) Cytoplasma: alle organellen enthalten klare Flüssigkeiten, ständig in Bewegung Närstofftransport (???)
6) Chloroplast: kugeliger Einschluss der Pflanzenzellen, der Chlorophyll enthält
7) Chromatin: Der mit bestimmten Stoffen anfärbbare Bestandteil des Zellkerns, der das Erbgut der Zelle enthält.
8) Chlamydomas: Geißelalge, Einzeller, ca. 20um (u mit Strich weis nicht wie man das hier schreibt) Länge
9) Dictyosom: schon wieder so ein Wort was ich nicht gefunden hab
10) Dentrit: Nervenzelle mit kurzen reizaufnehmenden Fortsätze
11) endoplasmisch:
12) Retikulum:
13) Erythrozyten: rote Blutkörperchen
14) Epidermis: umschlisst zellige Haut
15) Ephitel: Ephitelstücke sind teilweise erhaltene Zellwand, dann müsste das die Zellwand (???) glaub ich aber irgendwie nicht...
16) Euglena: Augentierchen, Einzeller, ca. 500 um groß (u wieder mit strich)
17) Fotosynthese: Umwandlung von Kohlendioxid und Wasser zu organischen Verbindungen und Sauerstoff durch Lichtenergie. Findet in allen grünen Pflanzenzellen und in photoautotrophen Bakterien statt. (was sind photoautotropische Bakterien?)
18) isodiametische Form von Drüsenzellen: Hab ich noch nie was von gehört?
19) Kern-Plasma-Relation: Kerngröße und die vom Kern kontrollierende Plasmamenge in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen
20) Kernpore:
21) Lipidtropfen: Lipde ist eine sammelbezeichnung für Fette vielleicht Fetttropen oder Fett haltige Tropfen
22) Lysosom: Zellbläschen mit Enzymen, die bei Freiwerden die Zelle auflösen.
23) Mikrotubuli:
24) Mitochondrium: faden oder kugelförmiges Gebilde in Tier- und Pflanzenzellen, das der Atmung und dem Stoffwechsel der Zelle dient
25) Methylenblau: zum einfärben von Zellen
26) Mikrokokhen: Bakterium kaum 0,2 um groß (wieder mit Strich)
27) Nucleus: Zellkern
28) Nucleolus: Kernkörperchen
29) Neuriten: Nervenzellen
30) Neutrit: Nervenzelle mit langem ableitendem Fortsatz
31) organell; alles was sich in der Zelle befindet
32) Plasmalemma: Ich find das ist ein Dilemma das ich soviele Wörter nicht finden konnte weder in meinem Gehirn noch in nem Lexika
33) Palisadenzellen: führen die Fotosythese durch
34) Plasma: eiweißhaltiges, kolloidales Gemisch, Inhalt der tierischen und pflanzlichen Zellen. Plasma ist der Träger des Lebens seine wichtigste Differenzierung ist der Zellwand (schön aus dem Lexika abgeschrieben aber nicht wirklich verstanden kolloidales? wichtige Differenzierun des Kellkerns? hä, ich glaub ich bin zu doof)
35) freie Ribosomen: kleine Funktionseinheiten im Zellplasma, die für die Proteinbiosynthese zuständig sind. (Proteinbiosynthese?)
36) Ribosomen: Protein bestehendes, für den Eiweißaufbau wichtiges, submikrokopisch kleines Körnchen am endoplasmischen Retikulum. (Retikulum war schon oben und im meinem Kopf sind nur Fragezeichen bei dem Wort. Submikrokopisch...mikrokopisch gesehen untergeordnetes Körnchen?)
37) Tonoplast
38) Vakuolen: mit wassergefühlten Hohlräume
39) Zellmembram: lichtmikrokopisch nicht sichtbar, begrenzt das Plasma
40) Zellwand: gibt der Zelle eine feste Gestalt
41) Zellmembran dünne, elastische "Zellwand" bei Tierzellen
|
|
| |
|
| Status: |
(Antwort) fertig  | | Datum: | 04:07 Mi 18.08.2004 | | Autor: | Josef |
Hallo Mareike,
zu 3:
Zentralkörperchen
Centriol Zentriol
Zellorganelle der meisten Tiere und einiger Pflanzen; markiert bei der Kernteilung den Spindelpol.
zu 5:
Cytoplasma
[tsy-; das; griechisch]
Zytoplasma
zusammenfassende Bezeichnung des gesamten Protoplasmas, das außerhalb des Zellkerns, der Plastiden und der Mitochondrien vorkommt.
zu 11:
Wahrig Fremdwörterlexikon
en|do|plas|ma|tisch <Adj.> im Zellplasma gelegen; endoplasmatisches Retikulum mit Ribosomen besetztes Membransystem innerhalb des Zellplasmas [→ Endoplasma]
zu 12:
endoplasmatisches Retikulum
[griechisch + lateinisch]
unter dem Elektronenmikroskop entdeckte Struktur des Cytoplasmas fast aller Zellen; besteht aus einem System kanalförmig miteinander verbundener Membranen, die mit der Zell- und der Kernmembran verschmelzen können. Funktionen: vermutlich an Eiweißsynthese, Stofftransport und Erregungsleitung beteiligt.
zu 23:
Mikrotubuli
[griechisch-lateinisch]
röhrenförmige Zellbestandteile; sie bilden u. a. das (9 + 2-)Muster der Wimpern und Geißeln und die Spindelfasern und Polstrahlen bei der Kernteilung.
zu 34:
Plasma
[griechisch »Gebilde«] das, Biologie: das Zytoplasma der Zelle.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Protoplasma
[das; griechisch]
Plasma
die von der Zellmembran - bei Pflanzen außerdem von der Zellwand - umgebene lebende Masse der Zelle; Hauptbestandteile: Grundcytoplasma, Zellkern, Zellorganellen.
zu 36:
Ribosomen
[griechisch]
im Zytoplasma der Zelle vorkommende Partikel von rund 18 nm Durchmesser, die entweder einzeln oder in Gruppen (Polysomen) frei im Grundcytoplasma liegen oder an Membranen des endoplasmatischen Retikulums geheftet sind; bestehen hauptsächlich aus Ribonucleinsäure und Eiweißen; an ihnen findet die Eiweißsynthese statt.
Wahrig Fremdwörterlexikon
Ri|bo|som <n.; -s, -en; meist Pl.> nur mit dem Elektronenmikroskop sichtbare, aus Ribonukleinsäure u. Eiweiß bestehende Körnchen in den Zellen, Orte der Eiweiß-Biosynthese [<Ribose + Soma]
zu 37:
Tonoplast
[griechisch]
Membran der Pflanzenzelle, Vakuole
Zu 15:
Epithel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Epithel ist eine biologisch - medizinische Sammelbezeichnung für Deckgewebe und Drüsengewebe. Abgesehen vom Drüsengewebe kann man Epithelien als "oberflächenbedeckende Zellschicht" bezeichnen.
Epithel ist ziemlich lückenlos aus einer oder mehreren Zellschichten aufgebaut und enthält kaum Bindegewebe und keine Blutgefäße.
Epithel hat eine Schutzfunktion (z.B. die Haut), es kann Stoffe aufnehmen (z.B. Darmschleimhaut) und Stoffe produzieren und abgeben (Drüsengewebe).
zu 20:
Kernporen sind kompliziert gebaute Komplexe in der Kernhülle von eukaryontischen Zellen, die nicht nur einfache Löcher darstellen. Der Rand der Pore ist außen wie innen mit je 8 Partikeln besetzt, die aus Ribonukleoproteinen bestehen. Speichenartige Fortsätze ragen zum Mittelpunkt der Pore, wo ein Zentralgranulum sitzt, das ebenfalls einen Ribonukleoproteinkomplex darstellt.
zu 35:
![[]](/images/popup.gif) www-ang.kfunigraz.ac.at/~koraiman/Zellbiologie/ProteinSorting.html
zu 32:
Jede einzelne Pflanzenzelle ist bis zu einem gewissen Grad selbständig; von ihren Nachbarzellen ist sie innen durch eine Zellmembran (Plasmalemma) und außen durch eine feste, massive Zellwand getrennt. Membran und Wand ermöglichen das Funktionieren der Zelle.
Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2003 © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 21:14 So 22.08.2004 | | Autor: | Mareike_ |
Sorry, das ich mich erst jetzt wieder melde, hatte in letzter Zeil blos sehr viel zu tun.
Danke, für deine Hilfe war echt lieb von dir, hat mir wirklich weiter geholfen.
|
|
|
|
