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Forum "Geschichte" - Bankwesen im Mittelalter
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Bankwesen im Mittelalter: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:45 Mo 28.03.2011
Autor: Einstein_1977

Aufgabe
Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:

1. Welche Notwendigkeiten gaben den Anstoß zur Einrichtung von Wechselstuben bzw. Banken?

2. Welche Vorteile sprachen für den bargeldlosen Zahlungsverkehr?

Hallo,

kann sich bitte jemand mal meine Lösungen anschauen und evtl. Hilfe zur Verbesserung geben.

Im Voraus vielen lieben Dank an alle.

Text: Die ersten Bankhäuser

„Schwierigkeiten gab es beim Fernhandel mit der Zahlungsweise. Eine internationale Währung kannte man damals so wenig wie heute. Der Käufer musste in der Währung des Verkäufers seine Ware bezahlen. Einige italienische Handelshäuser erkannten die großen Gewinnmöglichkeiten, die im Geldwechselgeschäft lagen. Sie errichteten an den Messeplätzen Wechselstuben. Dort hatten sie die verschiedenen Münzsorten in Häufchen auf einer Bank liegen und tauschten ihren Kunden das Geld in die gewünschte Währung. Von dieser Bank bekam das gesamte Geldgeschäft seinen Namen.

Bei diesen Banken ließen die Kaufleute gerne ihr Geld stehen, um es nicht auf der gefährlichen Reise bei sich führen zu müssen. Denn bei ihrem nächsten Messebesuch konnten sie es jederzeit abheben. Auch konnten die Kaufleute bei den Banken Geld borgen bzw. auf Kredit kaufen. Der Schuldbetrag war dann zum nächsten Messetermin fällig. Schulden oder Guthaben wurden schriftlich notiert. So entstanden Bankkonten.

Allmählich waren einige Florentiner Handelshäuser ganz auf das Bankgeschäft spezialisiert. An allen wichtigen Handelsplätzen hatten sie ihre Filialen. Das Kreditgeschäft brachte hohe Gewinne, denn die Zinsen betrugen zwischen 10 und 16 Prozent des Schuldbetrages. Immer mehr Kaufleute ließen ihre Zahlungen über eine solche Bank abwickeln. Wenn z.B. ein Venezianer in Brügge Wollstoffe einkaufte, ließ er den Kaufpreis auf das Konto seines Lieferanten bei einer Bank in Florenz einzahlen; der Kaufmann aus Brügge wiederum bezahlte seinem englischen Woll-Lieferanten die Wolle nicht mit Bargeld, sondern mit einer Zahlungsanweisung an seine Florentiner Bank. Der bargeldlose Zahlungsverkehr bot den Kunden Schutz vor Raub oder Diebstahl. Die Ausstellung von Schecks, Schuldscheinen und Wechseln ermöglichte dem Kaufmann den Ankauf von Waren, die er noch nicht hätte bar bezahlen können. Den Kredit der Florentiner Bankhäuser nahmen vor allem auch weltliche und geistliche Herren in Anspruch. Der beste Kunde war sogar der Papst.“


Meine Lösung:
1. Die fehlende internationale Währung beim Fernhandel gab den Anstoß zur Einrichtung von Wechselstuben bzw. Banken an Handelsplätzen. Der Käufer musste die Ware immer in der Währung des Verkäufers bezahlen (unterschiedliche Währungen). Somit musste er sein Geld erst wechseln, um dann die Ware zu bezahlen. Die Kaufleute ließen das Geld bei den Banken, um das Geld nicht auf den gefährlichen Reisen mitnehmen zu müssen. Außerdem konnten die Kaufleute sich Geld borgen oder einen Kredit aufnehmen und so Waren kaufen, die sie vorher hätten nicht kaufen können.

2. Vorteile für den bargeldlosen Zahlungsverkehr waren der Schutz der Kaufleute vor Raub und Diebstahl. Für die Kaufleute war kein Münzumtausch mehr nötig. Kaufleute konnten ihr Geld stehen lassen, um es auf gefährlichen Reisen nicht mitnehmen zu müssen. Sie konnten jederzeit ihr Geld abheben, Geld borgen bzw. einen Kredit aufnehmen. Die Kaufleute konnten ihre Zahlungen über die Banken abwickeln lassen. Schließlich konnten sie Waren kaufen, die sie nicht bar hätten bezahlen können und dies auch mittels Schecks, Schuldscheinen und Wechseln.


Gruß Einstein

        
Bezug
Bankwesen im Mittelalter: Okay
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:48 Do 31.03.2011
Autor: Infinit

Hallo Einstein_1977,
Du hast alle wichtigen Aspekte, die im Text auftauchen, angesprochen. Aus meiner Sicht ist Deine Antwort okay.
Viele Grüße,
Infinit


Bezug
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