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Forum "Erdkunde" - Rhein-Main-Gebiet
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Rhein-Main-Gebiet: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:03 Sa 21.05.2005
Autor: der_puma

Hallo,

ich muss ein referat über "die wirtschftliche bedeutung des rhein-main-gebietes machen".kann mir jemand da vielleicht mit statiistiken (allgemeine information un dann noch in bezug zum ruhrgebiet un anderen ballungsgebieten) weiterhelfen oder irgendwelche intrenteseiten,auf denen überhaut steht,was die wirtschaft im rhein-main-gebiet ausmacht.

gruß
christopher

        
Bezug
Rhein-Main-Gebiet: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:13 Sa 21.05.2005
Autor: Josef

Hallo der puma,

Rhein-Main,
wirtschaftlicher Ballungsraum am Zusammenfluss von Rhein und Main, um die Städte Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Hanau konzentriert. Die hervorragende Mittellage im innerdeutschen und europäischen Verkehr förderte seit Ende des 19.Jahrhunderts eine vielseitige (verkehrsabhängige) Industrialisierung.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001



Ruhrgebiet
(bergbaulich Ruhr-Revier), der bedeutendste deutsche und europäische Industriebezirk, Hauptteil des Wirtschaftsraumes Rhein-Ruhr. Sein Kerngebiet erstreckt sich als breites Band aneinander gereihter Städte vom linksrheinischen Teil Duisburgs (Rheinhausen/Homberg) bis Dortmund; mit seinen Randgebieten reicht das Ruhrgebiet von nahe der niederländischen Grenze bis Hamm, im Norden über Lippe und im Süden teilweise über die Ruhr hinaus. In den Grenzen des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) umfasst das Ruhrgebiet (einschließlich des gesamten, südlich anschließenden Ennepe-Ruhr-Kreises) mit 4434 km2 13% der Fläche und mit rund 5,5 Mio. Einwohnern 30% der Bevölkerung von Nordrhein-Westfalen.
Wirtschaft und Verkehr:
Seine wirtschaftliche Bedeutung beruhte auf den Steinkohlenvorräten. An den Bergbau schließt sich eine große Anzahl von Industrien an, besonders Eisen- und Stahlindustrie sowie chemische Industrie. Die Krise in der Montanindustrie in den 1970er-Jahren erforderte einen Strukturwandel; nach der Zahl der Beschäftigten und nach Umsatz haben andere Branchengruppen (Maschinen-, Automobilbau, Elektrotechnik, Feinmechanik, Chemie, Petrochemie, Glaserzeugung sowie Elektronik) den Bergbau und die Eisen schaffende Industrie überholt. Es entstanden zahlreiche neue Werke und Einrichtungen des Dienstleistungsbereichs; in Anlehnung an die seit 1964 gegründeten sechs Universitäten entwickelten sich verstärkt Forschung sowie nationales und internationales Consulting.
Das Ruhrgebiet verfügt über ein dichtes Bahn- und Straßennetz; seine Wasserstraßen (Rhein-, Wesel-Datteln-, Datteln-Hamm-, Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal) verbinden das Ruhrgebiet mit vielen bedeutenden europäischen Wirtschaftsräumen und v.a. den nordwesteuropäischen Seehäfen. Das volkstümlich »Kohlenpott« genannte Ruhrgebiet gilt heute als das Industriegebiet mit den meisten Grünflächen. 45% der Gesamtfläche des Ruhrgebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 17% sind Waldflächen. 1920 wurde der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk als erste deutsche Raumplanungsbehörde gegründet. Seine Nachfolgeorganisation ist seit 1979 der  Kommunalverband Ruhrgebiet als Gemeindeverband der kreisfreien Städte und der Kreise für das Ruhr-Niederrheingebiet; Sitz: Essen; Aufgaben sind u.a. Flächensicherung, Verkehrsberuhigung, Abfallwirtschaft, Freizeitwesen, Stadtentwicklung.
Geschichte:
Schon im Mittelalter wurde im Süden des Ruhrgebiets Kohle gefördert; jedoch erlaubte erst die Dampfmaschine seit Mitte des 19.Jahrhunderts eine größere Fördertiefe. 1919/20 Zentrum kommunistischer Unruhen. Im Zuge der Auseinandersetzungen um die Zahlung deutscher Reparationen und im Zusammenhang mit der französischen Hegemonialpolitik kam es durch französische und belgische Truppen zur Ruhrbesetzung (192325), nachdem bereits 1921 Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort besetzt worden waren. Die Reichsregierung Cuno reagierte mit passivem Widerstand (Ruhrkampf), der aber wegen der Inflation aufgegeben werden musste. Der Dawesplan 1924 schuf die Voraussetzungen für die Beendigung der Ruhrbesetzung bis August 1925. Nach dem Zweiten Weltkrieg bezog die britische Militärregierung das Ruhrgebiet in die Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (23.8. 1946) ein; parallel dazu beschlossen die USA, Großbritannien, Frankreich und die Beneluxstaaten 1948 auf der Londoner Sechsmächtekonferenz (Londoner Konferenzen) sowie mit dem Abkommen vom 28.4. 1949 (Ruhrstatut) die Errichtung der Internationalen Ruhrbehörde als Kontrollbehörde über die Produktion des Ruhrgebiets an Kohle, Koks und Stahl; sie wurde nach Errichtung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion) mit dem Auflösungsvertrag (19.10. 1951) außer Kraft gesetzt und bis Februar 1953 liquidiert. Die strukturelle Einseitigkeit der Industrie an der Ruhr führte ab Ende der 1950er-Jahre zu Krisen im Bergbau und in der Stahlindustrie. Mit Rationalisierungsmaßnahmen (z.B. Gründung der Ruhrkohle AG) und der Ansiedlung von Wachstumsindustrien (Elektrizitätswirtschaft, Fahrzeugbau, Apparatebau) konnte die Industriestruktur verbessert werden.

Literatur:
Döhrn, R.: Das Ruhrgebiet im europäischen Binnenmarkt. Essen 1991.
Ruhrgebiet. Städte- und Kreisstatistik, bearbeitet von P. Lessing. Essen 1991.
Steinhoff, D.: Unbekanntes Ruhrgebiet. Münster 61992.
Vor Ort im Ruhrgebiet. Ein geographischer Exkursionsführer, herausgegeben vom Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum u.a., Redaktion: M. Hommel u.a. Essen 21993.
Günter, R.: Im Tal der Könige. Ein Reisebuch zu Emscher, Rhein und Ruhr. Essen 21995.
Kirbach,R.: Jenseits von Krupp und Kohle. Das Ruhrgebiet im Wandel. Bonn 1996.
Chronik Ruhrgebiet,Beiträgevon F.Busch und anderen. Gütersloh 21997.
Die Entdeckung des Ruhrgebietes. Das Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen 1946 1996, herausgegeben von J.-B. Barbian und L.Heid. Essen 1997.
Das Ruhrgebiet. Porträt einer Region. herausgegeben von D.Deckers und D.Nellen. Essen 1997.
Schulze, Wolfgang: Bewegte Zeiten. Erzählte Geschichte des Ruhrgebietes. Essen 1998.
      
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001

Bezug
                
Bezug
Rhein-Main-Gebiet: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:21 Sa 21.05.2005
Autor: Josef

Frankfurt/Main, größte Stadt in Hessen, zu beiden Seiten des Main, im Zentrum des Rhein-Main-Gebiets gelegen. Die Stadt ist ein überragendes Industrie-, Finanz- und Handelszentrum und ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt.
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Wirtschaft:
Wichtigste Produktionszweige sind Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Druckgewerbe sowie die Herstellung chemischer und pharmazeutischer Erzeugnisse. Das wirtschaftliche Gefüge der Stadt wird jedoch in erster Linie vom Dienstleistungssektor geprägt. Frankfurt/Main ist Sitz zahlreicher Behörden und Institutionen des Bundes wie etwa der Deutschen Bundesbank, der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung, des Bundesrechnungshofes sowie der Bundesanstalt für Flugsicherung. Zahlreiche Großbanken und die Europäische Zentralbank haben ihren Hauptsitz ebenfalls in Frankfurt und weisen ebenso wie die Frankfurter Wertpapierbörse die Stadt als bedeutendsten Finanzplatz in Deutschland aus. Außerdem sind hier internationale Handelsniederlassungen und die Generalkonsulate vieler Länder vertreten. Die Stadt ist ein bedeutender Messestandort. Hier werden u. a. die Frankfurter Buchmesse, die größte Buchmesse der Welt, die Internationale Automobilausstellung und die Internationale Pelzmesse ausgerichtet. Frankfurt/Main ist auch als Verkehrsknotenpunkt von herausragender Bedeutung. Der Rhein-Main-Flughafen nimmt im internationalen Luftverkehr eine wichtige Stelle ein; mit rund 48,3 Millionen abgefertigten Passagieren war er 2001 nach London-Heathrow zweitbedeutendster Flughafen Europas. Der Hafen am Main zählt zu den größten Binnenhäfen des Landes. Am Frankfurter Kreuz treffen mehrere Autobahnen zusammen. Der Hauptbahnhof ist einer der größten in Europa.

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Bezug
        
Bezug
Rhein-Main-Gebiet: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:01 Mo 23.05.2005
Autor: Fanomos

Hallo Christopher,

frage doch mal bei deinem Erdkundelehrer nach, ob sie in der Schule nicht "Praxis Geographie" haben.

In der Ausgabe 4/2005 ist ein interessanter Bericht:
"Mainhattan - Bankfurt - Krankfurt" Facetten der global city Frankfurt am Main von Christiane Meyer (S. 32-37)

Ich würde es dir ja auch einscannen und zuschicken, aber leider erlauben das die Urheberrechte nicht.
Also einfach mal in der Schule nachfragen!

Viele Grüße,
Fanomos


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